Skip to main content

Chronik





Schuljahr 1961/62



Kurzfassung - Geschichte der Schule Seibersdorf

In der Oberzeile Nr. 36 (heute Gemeindegasthaus) stand das erste Schulhaus. Die Schule erwies sich als zu klein und zu feucht.

1788 wurde das neue Schulhaus erbaut. Es befand sich bereits auf dem Platze, auf dem unser heutiges Schulhaus steht. Das jetzige Schulhaus wurde 1879 erbaut und 1909 aufgestockt. Die Schule wurde bis 1909 einklassig, von 1909 bis 1922 zweiklassig geführt.

Von 1923 bis zur Schließung im Jahre 1971 wurde nur eine Klasse unterrichtet.

Im Jahre 1972 wurden die Gemeinden Deutsch-Brodersdorf und Seibersdorf zu einer Gemeinde vereinigt. Im Zuge dieser Vereinigung wurde die Seibersdorfer Schule aufgelassen und der Schulverband mit Reisenberg gegründet.

Seit 1985/86 wird in Seibersdorf wieder unterrichtet.

Kurzfassung - Geschichte der Schule Deutsch-Brodersdorf

Zuerst wurde der Unterricht im Gemeindehaus Nr. 65 (heute Gasthaus Gratzer) abgehalten. Die erste Volksschule wurde 1793 auf dem altem Friedhofsgrund erbaut. Als die Volksschule zweiklassig wurde, erbaute man das neue Schulhaus, das heute noch steht. Dies geschah im Jahre 1874/75.

In Deutsch-Brodersdorf gab es sogar einmal eine Hauptschule. Das war in den Jahren 1945 bis 1952. Die Hauptschule war jedoch nicht im Schulgebäude sondern im Schloss untergebracht.

Der Unterricht in der Gemeinde Seibersdorf/Deutsch-Brodersdorf heute:

Seit 1985/86 wird nach Abstimmung mit den Einwohnern von Brodersdorf und von Seibersdorf der Unterricht in der Gemeinde Seibersdorf/Deutsch-Brodersdorf wie folgt organisiert.

Das Schulgebäude in Deutsch-Brodersdorf ist das Herz der Schule. Dort befindet sich die Direktion sowie die Musikschule. Die Kinder der ersten und zweiten Klasse werden in diesem Gebäude unterrichtet. Nach zwei Jahren ziehen die Kinder in das Seibersdorfer-Schulgebäude um. Dort erfolgt dann der Unterricht in der dritten und vierten Klasse.

Dies wurde so geregelt, dass sowohl die Seibersdorfer- als auch die Brodersdorfer Kinder jeweils zwei Jahre ihrer vierjährigen Volksschulzeit mit dem Bus fahren müssen. So versuchte man den Kindern beider Ortschaften gerecht zu werden.

Chronologie von 1727 bis Heute

  • 2016/17

  • 2015/16

    Verabschiedung Oberschulrätin Direktorin Maria Eder
  • 2014/15

    Jahresprojekt: Kinder lernen helfen - Regenbogenfisch Musical
  • 2013/14

    Jahresprojekt & Leseschwerpunkt: "Der Geschichtendrache" Im Projekt wurden aus den Lieblingsgeschichten der Kinder Filme gemacht. Der Reingewinn der Projektpräsentation kam dem Roten Kreuz zu Gute.
  • 2012/13

    Jahresprojekt: "Wir sind mobil und machen mobil - Stationen am Krautradweg"
  • 2011/12

    Jahresprojekt: "Schule ist mehr...Schule bunt wie das Leben“
  • 2010/11

    Jahresprojekt: Generationen – "Miteinander leben, voneinander lernen!“
  • 2009/10

    Jahresprojekt: Der Himmel für Schulen, Kunstprojekt 2.Klasse Projektpräsentation: Reise ins Weltall.
  • 2008/09

    Jahresprojekt: Kinder forschen und experimentieren Projektpräsentation: Wiffzacks forschen für die Kinderkrebshilfe - 2000€.
  • 2007/08

    Musical: „Mats und die Wundersteine“ Motto: Kinder helfen Kindern, vom Geben und Nehmen. Sozialprojekt für rumänische Kinder - Reingewinn 2000€.
  • 2006/07

    Jahresprojekt: Medienerziehung in der Volksschule Bei einer Ausschreibung des Bundesministeriums den media literacy award als einzige Volksschule gewonnen. Projektpräsentation: Die goldene Werbetrommel zu Gunsten des Roten Kreuzes – Reingewinn 2000€.
  • 2005/06

    Mozartprojekt: Ein Fächer voll Musik Projektpräsentation im Juni zu Gunsten der Freiwilligen Feuerwehr – Reingewinn 2000€
  • 2004/05

    Jahresprojekt zum Thema Umweltschutz. Präsentation der Arbeiten bei einem Schulfest.
  • 2003/04

    Jahresprojekt: „Heimat, unbekannte Heimat“ 1.Preis für das Industrieviertel gewonnen. Musical zum Projekt zu Gunsten des Hilfswerks mit einem Reingewinn von 3000€.
  • 2002/03

    Jahresprojekt: Farben und Formen Projektpräsentation mit einer Playback-Show zu Gunsten der Rotkreuzstelle Deutsch-Brodersdorf mit einem Reingewinn von 3374€.
  • 2001/02

    Projekt Märchen: Märchentheater, Produktion einer Märchen-CD und ein Bücherflohmarkt zu Gunsten des Roten Kreuzes ! Reingewinn: 2928€ (40290 ATS.-)
  • 2000/01

    Projekt :“Schüler basteln für das Rote Kreuz- Kinder lernen helfen.“ Ein Weihnachtsmarkt fand statt. Reingewinn: 40.000 ATS.-. Projektwoche der 3.u.4. Klassen mit dem Ziel:"Das Ötschergebiet mit allen Sinnen entdecken." Die Lehrerinnen Stifsohn Ulrike und Gabriele Hochsteger sowie Bürgermeister Paul Renner betreuten die Kinder.
  • 1999/00

    Projekt zum Thema „Suchtprävention in der Grundschule.“
  • 1998/99

    Projekt „Zusammenhalten - Zusammenhelfen“. Es wurde ein Weihnachtsmarkt für die Behindertenwerkstätte in Weigelsdorf organisiert. Reingewinn: 50.000 ATS.- Projektwoche der 3.u.4. Klassen. Das Ziel war die Landeshauptstadt St.Pölten und ihre Umgebung. Die Lehrerinnen Blümel Eva und Hochsteger Gabriele sowie Bürgermeister Paul Renner betreuten unsere Kinder.
  • 1997/98

    Projekt der 3.Klasse unter Leitung von Fr. Lehrerin Gabriele Hochsteger. Thema: „Unser kultureller Heimatort erschließt uns die Welt des Aquarellmalens mit Hilfe des ortsansässigen Malers Stefan Reichert.“
  • 1996/97

    Eine Millenniumsfeier wurde am 24.10.96 abgehalten. Am 20.6.97 wurde der Schulverband mit Reisenberg aufgelöst.
  • 1995/96

    Präsentation des Buches „Mein Heimatort Seibersdorf“. Projektwoche der 4.Klasse nach Reichenau an der Rax. Ziele waren: Besuch eines Schaubergwerkes, eine Zahnradbahnfahrt auf den Schneeberg, die Burg Seebenstein und viele andere Sehenswürdigkeiten. Fr. Lehrerin Rösler Barbara, Hr. Religionslehrer Herbert Vouillarmet und Bürgermeister Paul Renner betreuten die Kinder.
  • 1994/95

    Flohmarkt für die Behindertenwerkstätte Weigelsdorf. Verkauf von Kochbüchern gestaltet von den Kindern, Second-Hand Sachen und eine köstliche Krautsuppe gekocht von Paul Renner. Reingewinn: 50.000 ATS.-
  • 1993/94

    Projektwoche der 4. Klasse in Langschlag im Waldviertel. Schwerpunkte waren die Gemeinschaftserziehung, Ausflüge und Besichtigungen (Stift Zwettl, Rosenburg, Burg Rapottenstein, Wasserburg Heidenreichstein, Wanderungen durch die Blockheide......). Fr. Lehrerin Kornfell, Hr. Religionslehrer Herbert Vouillarmet und Bürgermeister Paul Renner betreuten die Kinder.
  • 1992/93

    Im Rahmen des Projektes „Umgang mit Behinderten“ wurde ein Weihnachtsmarkt für die Waldschule Wr. Neustadt abgehalten. Der Reingewinn dieser Veranstaltung betrug 70.000 ATS.-
  • 1990/91

    Projektwoche der 4. Klasse in Frankenfels: Ausflüge auf den Ötscher, die Ötschergräben, die Nixhöhle und eine Fahrt mit der Mariazellerbahn waren die Höhepunkte dieser Woche. Fr. Lehrerin Wagner, Fr. Direktor Eder und Bürgermeister Paul Renner betreuten die Kinder.
  • 1990

    Die 1. und 2. Schulstufe wird in Deutsch-Brodersdorf unterrichtet, die 3. und 4. Schulstufe in Seibersdorf
  • 1989

    wurde Seibersdorf wieder zweiklassig. Der Turnraum wurde eingerichtet. Maria Eder wurde Direktorin der Volksschule Seibersdorf Deutsch-Brodersdorf.
  • 1987

    wurde Seibersdorf/Deutsch-Brodersdorf dreiklassig. Eine Klasse war im heutigen Turnraum.
  • 1986

    wurde Seibersdorf zweiklassig.
  • 1985

    wurde der Schulbetrieb in Seibersdorf wieder aufgenommen. Johanna Danek unterrichtete die einzige Klasse.
  • 1974

    wurde der Schulverband Deutsch-Brodersdorf/Seibersdorf mit Reisenberg gegründet. Die 1. und 2. Schulstufe war in Reisenberg, die 3. und 4. Schulstufe in DeutschBrodersdorf.
  • 1970

    Kleine Gemeinden wurden zusammengelegt, Seibersdorf und Deutsch-Brodersdorf wurden eine Gemeinde. Die Volksschule Seibersdorf wurde stillgelegt. Der letzte Direktor war Karl Maurowitsch. Ab jetzt mussten alle Seibersdorfer Kinder nach Deutsch-Brodersdorf zur Schule fahren. Der Direktor hieß Ronald Jakesch. In der Schule fand ein Abteilungsunterricht statt.
  • 1968

    war die Schule keine Besuchsschule mehr, da die Lehrerbildungsanstalt in Baden eröffnet wurde.
  • 1967

    Auf dem heutigen Spielplatz wurde Gras angebaut und acht Turngeräte aufgestellt (Barren, Reck, Sprossenwand, Schwebebalken,...)
  • 1966

    Die Schule wurde zur Besuchsschule für Lehramtskandidaten aus Wiener Neustadt.
  • 1963

    Geteilter Unterricht: Untergruppe: 1. und 2. Schulstufe Obergruppe: 3. bis 5. Schulstufe. Ab diesem Jahr wurden fast jährlich eine Buchausstellung und eine Nikolofeier veranstaltet. Ein Abstellraum wurde im Erdgeschoß eingerichtet.
  • 1962

    Die Schule wurde außen renoviert. Gestaltung des Platzes vor der Schule und des Schulhofes.
  • 1959

    Die Schule wurde umfassend renoviert. Eine Hauswasserleitung, eine Zentralheizung und elektrisches Licht in allen Klassen wurde installiert. Die Senkgrube wurde zugeschüttet und Wasserklos gebaut. Eine neue Eingangstür wurde ausgebrochen. Diese wurde auch überdacht. Der Gemeindediener erhielt eine kleine Wohnung in der Schule.
  • 1958

    Der neue Turnplatz wurde eingezäunt und mit Bäumen bepflanzt.
  • 1957

    Im Herbst gab es eine große Grippewelle, viele Schulen mussten geschlossen werden. Ein Teil der Schule wurde renoviert. Die Leiterwohnung wurde zu einer Gemeinschaftskühlanlage umgebaut.
  • 1949

    Schülerbeschreibungsbögen wurden angelegt.
  • 1944

    Das Schuljahr wurde mit Herannahen der Front unterbrochen. Das Leitwerk eines Bombers fiel in den Schulhof.
  • 1943

    Durch häufigen Fliegeralarm entfielen viele Unterrichtsstunden.
  • 1941

    Drei Monate Kohleferien. Gesammelt wurden Flaschen, Lumpen, Heilkräuter, Maikäfer. Das zweite Klassenzimmer wurde einem "Erntekindergarten" überlassen.
  • 1939

    wegen Kohlemangels war die Schule 1 Monat lang geschlossen.
  • 1938

    Die Volksschule Seibersdorf trat der Reichsfachgruppe Seidenbauer als Mitglied bei und bestellte 200 Maulbeersetzlinge.
  • 1934

    erhielt die Schule 48 neue Bänke.
  • 1932

    Der Schlossbesitzer Mario von Riedemann spendete der Schule ein Klavier und ein Aquarium.
  • 1929

    Im Ort gab es elektrischen Strom, erstmals gab es in der Schule Lampen.
  • 1924

    Wegen Masern 1 Monat geschlossen.
  • 1923

    Die Schule verlor eine Klasse.
  • 1921

    Wegen zerbrochener Fensterscheiben hatte es manchmal nur 8 Grad Celsius trotz Heizens.
  • 1919

    Schulreform: Arbeitsschule, Gesamtunterricht
  • 1918

    Manche Eltern ließen ihre Kinder nicht mehr in die Schule, sie mussten zu Hause arbeiten. Maulbeerbäume wurden gepflanzt, um sie für die Seidenzucht verwenden zu können.
  • 1917

    Der Hunger war so groß, sodass jeder Preis für Lebensmittel bezahlt wurde (Diebstahl).
  • 1916

    Der verwilderte Schulgarten wurde umgegraben und mit Gemüse bepflanzt. Gesammelt wurden Brombeerblätter, Altpapier und Sacktücher.
  • 1915

    Bei den Spartagen der Schulkinder wurde Geld für die Soldatenwitwen- und waisen gesammelt, ebenso getrocknete Brombeerblätter, Wolle und Kautschuk.
  • 1914

    Zahlreiche Lehrer mussten in den Krieg, sodass viele Schulen gar nicht mehr eröffnet werden konnten. Die Schulkinder sammelten fleißig Brombeerblätter für die Soldaten. Außerdem arbeiteten sie an Wollbekleidungsstücken. Die Schule war im Dezember wegen Masern gesperrt.
  • 1909

    Dem bisherigen Gebäude wurde ein Stockwerk aufgesetzt. "Kaiser-Jubiläums-Volksschule"
  • 1908

    unternahmen einige Männer eine Sammlung freiwilliger Spenden, um die einklassige Schule zu einer zweiklassigen zu erweitern.
  • 1907

    wegen Überfüllung der Klasse (92 Kinder) wurde ein erweiterter Halbtagsunterricht eingeführt. 1 Monat wegen Masern geschlossen.
  • 1900

    Im Juni Schule gesperrt: Scharlach
  • 1897

    Schülerzuwachs durch den Bau des Eisenwalzwerkes "Kotzenmühle". Ab Mai ist die Schule geschlossen: Keuchhusten.
  • 1893

    Die Schüler mussten Maikäfer einsammeln, die der Schulleiter mit kochendem Wasser tötete
  • 1892

    wegen Masern 1 Monat geschlossen
  • 1890

    wegen Masern 1 Monat geschlossen
  • 1889

    blieb die Schule 14 Tage lang geschlossen: Influenza
  • 1879

    wurde das alte Schulhaus abgerissen und ein neues gebaut. Es befand sich bereits auf dem Platz, auf dem unser heutiges Schulhaus steht. Damals war das Schulhaus ebenerdig. In der Schule befanden sich 16 Bänke, 2 Tafeln, ein Schrank und ein Ofen.
  • 1871

    wurde der Lehrerdienst vom Mesnerdienst getrennt, vormittags wurde die Oberstufe und nachmittags die Unterstufe unterrichtet. Lehrgegenstände waren: Religion, Lesen, Schreiben, Rechnen. Nach der Werktagsschule mussten die Kinder noch 3 Jahre in die sogenannte Sonntagsschule gehen, wo sie jeden Sonntag von 12 Uhr mittags bis zum Beginn des nachmittägigen Gottesdienstes in Religion unterrichtet wurden. Die Zahl der Schüler schwankte zwischen 50 und 60.
  • 1869

    trat an die Stelle des Halbtagsunterrichtes der ganztägige Unterricht. Die Schule wurde zur allgemeinen erstklassigen gemischten Volksschule erklärt. Durch die Einführung des ganztägigen Unterrichts erwies sich das Schulzimmer als zu klein.
  • 1857

    wurde auch dieses abgerissen und an dessen Stelle das Gemeindegasthaus (heutige Püreschitz) erbaut.
  • 1789

    Nachdem es im Winter zu kalt und zu feucht war, wurde aus dem Schulhaus ein Wächterhaus gemacht.
  • 1783

    Nach der Erhebung von Seibersdorf zur Pfarre wird erstmals von einem eigenen Schulhaus gesprochen. Damals erwies sich das Schulhaus als zu klein, deshalb wurde es ausgebaut.
  • 1727

    wurde erstmals ein Lehrer in Seibersdorf erwähnt, sein Name war Johann Soldat. Ob in diesem Jahr auch ein Schulhaus existierte, steht jedoch nicht fest.